Wein­gut Gres: Ele­gan­te Klas­se statt Mas­se!

Es ist ziem­lich warm Ende Juni in Appen­heim. Und nicht nur der Som­mer zeigt an die­sem Tage sein gan­zes Kön­nen. Auch Klaus Gres, Kel­ler­meis­ter und Inha­ber des Wein­guts Gres, wärmt gewis­ser­ma­ßen die Genie­ßer­her­zen von Ralf Engel­hard und Danie­la Schrei­ber. Im Gegen­satz zur Son­ne schafft er dies aller­dings mit der aus­ge­zeich­ne­ten Qua­li­tät sei­nes liqui­den Port­fo­li­os. Zu einer umfas­sen­den Sor­ti­ments­pro­be waren die bei­den näm­lich ange­reist und zeig­ten sich wahr­lich begeis­tert von der Phi­lo­so­phie und blitz­saube­ren Raf­fi­nes­se der Wei­ne von Klaus Gres.

Von fran­zö­si­schen Wur­zeln, einer lan­gen Wein­bau­tra­di­ti­on und einer betö­ren­den Viel­falt!

Das Wein­gut Gres blickt zurück auf eine gut 500-jäh­ri­ge Wein­bau­tra­di­ti­on in der Fami­lie. Die Wur­zeln der Fami­lie Gres lie­gen in Frank­reich. Über das Bur­gund mit Zwi­schen­stopp im Elsaß kam die Fami­lie ins rhein­hes­si­sche Hügel­land. Dort baut sie im frucht­ba­ren Rhein­tal – in und um die Gemein­de Appen­heim – auf 14 Hekt­ar ca. 70.000 Reben an. Die Wein­ber­ge befin­den sich in fünf Gemein­den, so dass für jede Reb­sor­te ein idea­ler Stand­ort zur Ver­fü­gung steht. Auf humus­rei­chen Kalk­mer­kel­bö­den gedei­hen die Reben beson­ders gut. Neben natio­na­len (Ries­ling, Grü­ner Sil­va­ner, Huxel­re­be, Dorn­fel­der etc.) und inter­na­tio­na­len Reb­sor­ten (Char­don­nay, Sau­vi­gnon Blanc, Mer­lot etc.) legt Fami­lie Gres den Schwer­punkt beson­ders auf die Wei­ne der Bur­gun­der­fa­mi­lie (Wei­ßer Bur­gun­der, Spät- und Früh­bur­gun­der), mit denen sie schon eini­ge natio­na­le wie inter­na­tio­na­le Erfol­ge errin­gen konn­ten.

Kei­ne Mas­sen­wa­re, son­dern saf­tig-ele­gan­te Wei­ne mit vol­lem Geschmack und Cha­rak­ter

Als “Wein­gut Gres Guts­ab­fül­lung” wer­den aus­schließ­lich Trau­ben aus den eige­nen Wein­ber­gen ver­ar­bei­tet. Das Bestre­ben liegt dar­in, mög­lichst voll­rei­fe Trau­ben zu ern­ten und gege­be­nen­falls lie­ber einen Men­gen­ver­lust durch län­ge­res Hän­gen­las­sen der Trau­ben am Reb­stock hin­zu­neh­men, um hier­mit das Most­ge­wicht zu stei­gern. Bereits im Som­mer wird ein Teil der Trau­ben ent­fernt, um den ver­blei­ben­den Früch­ten opti­ma­le Wachs­tums­be­din­gun­gen zu bie­ten. Dies führt zu cha­rak­ter­vol­len Edel­wei­nen – mit gerin­gen Erträ­gen. Kei­ne Mas­sen­wa­re, son­dern saf­tig-ele­gan­te Wei­ne mit vol­lem Geschmack, wel­che sich durch ihr dezen­tes Bukett her­vor­ra­gend als Menü­wei­ne eig­nen.

Das “abge­füll­te Resul­tat” zeigt genau die­se Qua­li­tä­ten. Die soli­de aus­ge­bau­ten Kabi­nett-Wei­ne über­zeu­gen Danie­la Schrei­be und Ralf Engel­hard eben­so wie die cha­rak­ter­vol­len Orts- und Ter­ro­ir­wei­ne, hier ist zum Bei­spiel der im Bar­ri­que gereif­te Char­don­nay “vom Koral­len­riff” zu nen­nen oder aber auch der Wei­ße Bur­gun­der “vom Urmeer”. Auch die aro­ma­ti­schen Trop­fen, ange­fan­gen beim Sau­vi­gnon blanc bis hin zur hin­rei­ßen­den Huxel­re­be Aus­le­se, sor­gen für extrem zufrie­de­ne Gesich­ter bei den Degus­tan­ten.

Im Kel­ler von Klaus Gres darf jeder Wein sei­nen indi­vi­du­el­len Cha­rak­ter ent­fal­ten

Kein Wun­der, schließ­lich kennt Klaus Gres sei­ne Wei­ne ganz genau. “Im Kel­ler gehen wir – unter Berück­sich­ti­gung tra­di­tio­nel­ler Code­xe der Wein­be­rei­tung – auf die indi­vi­du­el­len Unter­schie­de der Wei­ne ein”, skiz­ziert er sei­ne Phi­lo­so­phie der Vini­fi­zie­rung: “Unse­re Rot­wei­ne wer­den im klas­si­schen Holz­faß zur Rei­fe gebracht. Wei­ne wie Früh­bur­gun­der oder Mer­lot eig­nen sich hin­ge­gen beson­ders für den Aus­bau im nur 225-liter­fas­sen­den Bar­ri­quefaß. Die­se Wei­ne wer­den nach abge­schlos­se­ner Gärung in die klei­nen Eichen­holz­fäs­ser ver­bracht – und dort beson­ders inten­siv betreut.”

Die Weiß­wei­ne schließ­lich wer­den vor­zugs­wei­se in Edel­stahl­fäs­sern mit Küh­lung ver­bracht, um dort bei opti­ma­ler Tem­pe­ra­tur ihr indi­vi­du­el­le Rei­fe zu erlan­gen.

Wir von EDEKA Ralf Engel­hard laden Sie ganz herz­lich ein, eben­falls begeis­tert zu sein: von den Wei­nen von Klaus Gres. Spre­chen Sie uns ein­fach an; ger­ne bera­ten wir Sie in unse­ren Wein­ab­tei­lun­gen zu den Neu­ent­de­ckun­gen aus Appen­heim.