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Wein und Spei­sen: Lei­den­schaft pur!

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, Blog, Wein, Speisen, Kombinationen aus Wein und Speisen

Zu einem genuss­rei­chen Leben gehört für vie­le Men­schen Wein, zu einem guten Essen sowie­so. Kom­pli­ziert muss es dabei nicht sein. Alles beginnt beim all­täg­li­chen Schin­ken­brot und endet beim mehr­gän­gi­gen Menü. Dabei lau­tet die häu­figs­te Fra­ge: Wel­cher Wein passt zu wel­cher Spei­se? In Zei­ten mas­sen­haf­ter Koch­shows und extrem gut sor­tier­ter Märk­te wie den unse­ren, dür­fen Sie dar­auf von uns durch­aus eine Ant­wort erwar­ten. Denn Wein und Spei­sen: das ist Lei­den­schaft pur! Viel Ver­gnü­gen also mit unse­ren Emp­feh­lun­gen.

Ähn­li­ches gesellt sich gern!

Vor­aus­set­zung für eine beson­de­re Har­mo­nie zwi­schen Wein und Spei­se ist, dass bei­de ein­an­der ähn­lich sind: Die Roh­stof­fe, die Zuta­ten und die Zube­rei­tungs­art der Gerich­te soll­ten mit dem Wein, sei­nen Inhalts­stof­fen, sowie sei­ner Duft- und Geschmacks­in­ten­si­tät kor­re­spon­die­ren.

Wein und Gericht ent­hal­ten bes­ten­falls die glei­chen Geschmacks­trä­ger. Die­se sind: Süß, sau­er, sal­zig oder bit­ter. Je nach Art von Spei­se oder Wein ent­hält das Erzeug­nis mehr oder weni­ger von die­sen Geschmacks­trä­gern.

Wech­sel­wir­kun­gen bei der Kom­bi­na­ti­on von Wein und Spei­sen

Tref­fen die Geschmacks­trä­ger des Weins und des Essens im Mund auf­ein­an­der, ent­ste­hen ange­neh­me oder unan­ge­neh­me Wech­sel­wir­kun­gen. Die Ursa­che hier­für sind ver­schie­de­ne Inhalts­stof­fe, die je nach Wein und Spei­se unter­schied­lich stark ver­tre­ten sein kön­nen. Zu den wich­tigs­ten Aus­lö­sern der Wech­sel­wir­kun­gen zäh­len:

  • Alko­hol erhöht den Ein­druck der Süße und ver­stärkt die Wir­kung von Gewür­zen. Ein nied­ri­ger Alko­hol­ge­halt lässt die Säu­re im Wein stär­ker her­vor­tre­ten.
  • Bit­ter­stof­fe har­mo­ni­sie­ren dein Süße-Emp­fin­den und redu­zie­ren gleich­zei­tig dein Säu­re-Emp­fin­den.
  • Stark fett­hal­ti­ge Spei­sen sind bekömm­li­cher mit Wei­nen, die reich an Säu­re, Gerb­stoff und Alko­hol sind.
  • Kräf­tig gewürz­te und schar­fe Spei­sen har­mo­nie­ren mit Wei­nen die reich an Frucht­sü­ße und im Alko­hol redu­ziert sind.
  • Salz stei­gert die Wahr­neh­mung der Aro­ma- und Bit­ter­stof­fe in Wein und Gericht.
  • Säu­re unter­stützt die Süße (z.B. Zitro­nen­saft auf Erd­bee­ren). Vor­über­ge­hend ver­deckt sie auch Bit­ter­keit.
  • Süße erhöht schließ­lich die Wahr­neh­mung der Aro­ma­stof­fe im Wein und mäßigt den Ein­druck eines bit­te­ren oder sau­ren Geschmacks.
  • Uma­mi in der Spei­se ver­stärkt die Bit­ter­keit und die Säu­re im Wein und ver­rin­gert die Süße, die Frucht und den Kör­per.

Berück­sich­tigt man die­se Wech­sel­wir­kun­gen bei der Wein­aus­wahl, sodass Wein und Spei­se mit­ein­an­der kor­re­spon­die­ren, kön­nen beson­de­re Geschmacks­er­leb­nis­se her­vor­ge­ru­fen wer­den.

Essen zu tro­cke­nem Weiß­wein

Zur leich­ten, vit­amin­rei­chen Küche har­mo­nie­ren frisch-fruch­ti­ge Weiß­wei­ne mit weni­ger Alko­hol. Die Spei­sen selbst wir­ken frisch und kna­ckig, ohne dass der Wein etwas von sei­nem ursprüng­li­chen Geschmack ver­liert.

Kräf­tig gewürz­ten Gerich­ten ver­lei­hen tro­cke­ne und säu­re­ge­präg­te Weiß­wei­ne hin­ge­gen ein erfri­schen­des und bele­ben­des Geschmacks­er­leb­nis.

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Essen zu edel­sü­ßem Weiß­wein

Eine kräf­ti­ge Süße und ein Poten­zi­al an Wein­säu­re bestim­men die­sen Wein-Cha­rak­ter. Das macht edel­sü­ße Wei­ne zur per­fek­ten Des­sert­be­glei­tung. Die Süße des Wei­nes soll­te die des Des­serts dabei mög­lichst über­tref­fen. Gera­de zu Creme-Spei­sen, Par­fait oder dem belieb­ten Scho­ko­la­den­ku­chen ist ein edel­sü­ßer Wein der idea­le Part­ner. Zu weni­ger süßen Nach­spei­sen und Des­serts kann ent­spre­chend auch ein weni­ger süßer Wein gereicht wer­den.

Essen zu fruch­ti­gem Rot­wein

Fruch­ti­ge Rot­wei­ne har­mo­nie­ren beson­ders gut mit den Röst­aro­men ver­schie­de­ner Fleisch- oder Fisch­ge­rich­te. Die ent­hal­te­ne Frucht­sü­ße kor­re­spon­diert ide­al mit der süß­lich-bit­te­ren Note des Gebra­te­nen. Ob Fisch, Mee­res­früch­te, Fleisch oder Gemü­se, ein fruch­ti­ger Rot­wein ist immer eine gute Wahl.

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Essen zu gerb­stoff­be­ton­tem Rot­wein

Die cha­rak­te­ris­ti­sche Wür­ze die­ses Wein­typs soll­te stets her­vor­ge­ho­ben wer­den. Das ent­hal­te­ne Tan­nin prägt einen kraft­vol­len und mar­kan­ten Geschmacks­ein­druck. Fett­hal­ti­ge Spei­sen und auch wür­zi­ger Käse pro­fi­tie­ren von der Kom­bi­na­ti­on mit einem im Bar­ri­que gereif­ten Rot­wein. Das Fett agiert hier als ein beson­de­rer Geschmacks­ver­stär­ker. Eben­so passt ein kräf­ti­ger Rot­wein zu wür­zi­gen Schmor­ge­rich­ten oder Gegrill­tem.

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