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“War­um sind Lebens­mit­tel heu­te so teu­er?”

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, Blog, Lebensmittel, teure Lebensmittel, Inflation, Lebensmittelpreise, Information

Die stei­gen­den Prei­se für Lebens­mit­tel sind schon lan­ge ein The­ma, das vie­le von uns beschäf­tigt. Nicht nur für Sie als Kun­din­nen und Kun­den mani­fes­tiert sich das Gefühl, dass die Prei­se für Nah­rungs­mit­tel im Grun­de nur eine Rich­tung ken­nen: die nach oben! Auch uns als Kauf­leu­te bewegt die­ses The­ma enorm. Und wenn­gleich wir nur einen sehr ein­ge­schränk­ten Ein­fluss auf die Preis­ge­stal­tung in unse­ren Märk­ten besit­zen, so soll die­ser Arti­kel doch zumin­dest ein wenig Licht in den Dschun­gel der mög­li­chen Grün­de für die Preis­rea­li­tät brin­gen. Betrach­ten Sie die­sen Bei­trag auch als Ein­la­dung zum Dia­log mit uns. Wir sind uns sicher, dass wir im per­sön­li­chen Gespräch ganz bestimmt Ant­wor­ten fin­den auf Ihre indi­vi­du­el­len Fra­gen zum The­ma — oder Ihnen zumin­dest Alter­na­ti­ven im Sor­ti­ment auf­zei­gen kön­nen, um Ihr Ein­kaufs­er­leb­nis bei uns auch wei­ter­hin als das zu gestal­ten, was es sein soll: ein posi­ti­ves Erleb­nis!

Vie­le Grund­nah­rungs­mit­tel um 50 Pro­zent teu­rer!

Betrach­tet man die aktu­el­len Zah­len des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes aus dem März 2025, dann ergibt sich fol­gen­des Bild: Trotz gesun­ke­ner Ener­gie­prei­se (-1,6 %) ist die vor­läu­fi­ge Infla­ti­ons­ra­te um 2,2 Pro­zent­punk­te gestie­gen. Damit ein­her­ge­hend ergibt sich auch für Ver­brau­cher­prei­se, spe­zi­ell für Nah­rungs­mit­tel, ein Plus von 2,4 %. Es ist also nicht nur “gefühlt” so, dass die Prei­se beim wöchent­li­chen Ein­kauf schein­bar nicht sin­ken wol­len, son­dern — je nach Pro­dukt­grup­pe — immer wie­der neue Spit­zen­wer­te errei­chen.

Es bestä­tigt sich ein Zustand, der schon im Som­mer des ver­gan­ge­nen Jah­res beob­ach­tet wer­den konn­te. Näm­lich der, dass sich vor allem Grund­nah­rungs­mit­tel extrem ver­teu­ert haben. So konn­te schon im letz­ten Jahr kon­sta­tiert wer­den: Zucker ist rund 80 % teu­rer gewor­den. Mehl, Kar­tof­feln, Spei­se­fet­te und Öle kos­ten rund 50 % mehr als noch Anfang 2020. Und Geflü­gel­fleisch ist rund 40 % teu­rer. Hin­zu kom­men die gestie­ge­nen Prei­se für vie­le Roh­stof­fe. Die schla­gen sich dann auf ande­re ver­ar­bei­te­te Pro­duk­te nie­der. Brot und Bröt­chen kos­te­ten im Mai 2024 rund 35 % mehr als noch gut drei Jah­re vor­her. Und weil Voll­milch fast 30 % teu­rer gewor­den ist, stieg der Preis für Käse um knapp 45 %.

Die­se Bei­spiel­ket­te lässt sich im Grun­de belie­big fort­füh­ren.

Kom­mu­ni­ziert wer­den viel­fäl­ti­ge Grün­de für den Preis­an­stieg

Die Haupt­ur­sa­chen für den Preis­an­stieg sind laut der Ver­brau­cher­zen­tra­le Nord­rhein-West­fa­len viel­fäl­tig. Ein wich­ti­ger Fak­tor sind bei­spiels­wei­se die hohen Ener­gie­kos­ten. Die­se betref­fen nicht nur die Pro­duk­ti­on, son­dern auch den Trans­port von Lebens­mit­teln. Zusätz­lich kom­men stei­gen­de Prei­se für Dün­ge­mit­tel und Fut­ter­mit­tel dazu. Der Arbeits­kräf­te­man­gel in der Land­wirt­schaft und in der Pro­duk­ti­on sorgt eben­falls für höhe­re Löh­ne und somit auch höhe­re Prei­se. Und nicht zuletzt hat der Kli­ma­wan­del vie­le Ern­ten beein­träch­tigt, was die Ver­füg­bar­keit von Lebens­mit­teln ver­rin­gert und die Prei­se in die Höhe treibt. Laut Ver­brau­cher­zen­tra­le gehört zur gan­zen Wahr­heit aber auch, dass so man­che Preis­stei­ge­rung bei Lebens­mit­teln ein­fach nicht erklärt wer­den kann. Es ist sehr wahr­schein­lich, dass in eini­gen Fäl­len Unter­neh­men die Prei­se stark erhöht haben, um mehr Geld zu ver­die­nen. Ein Gedan­ke, den man tat­säch­lich nicht von der Hand wei­sen kann.

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, Blog, Lebensmittel, teure Lebensmittel, Inflation, Lebensmittelpreise, Information

Auf­merk­sam und plan­voll ein­zu­kau­fen, spart bares Geld.

Die Ver­brau­cher­zen­tra­le Ham­burg bei­spiels­wei­se gibt auf ihrer Web­site Tipps, wie man beim Lebens­mit­tel­ein­kauf Geld spa­ren kann. Zunächst wird emp­foh­len, einen Essens­plan und Ein­kaufs­zet­tel zu erstel­len, um Impuls­käu­fe zu ver­mei­den. Wich­ti­ge Spar­maß­nah­men sind auch der Ver­gleich von Grund­prei­sen, die Nut­zung von Son­der­an­ge­bo­ten und der Kauf sai­so­na­ler Pro­duk­te. Beson­ders güns­tig sind zudem oft Arti­kel in grö­ße­ren Ver­pa­ckun­gen. Ger­ne bera­ten wir Sie, wenn Sie, bei­spiels­wei­se Fra­gen zu Grund­prei­sen und Pro­duktal­ter­na­ti­ven haben. Ach­ten Sie zusätz­lich auf unse­re regel­mä­ßi­gen Ange­bo­te, die Sie in unse­rem wöchent­lich aktua­li­sier­ten Hand­zet­tel fin­den.

Unser Ziel ist es, mit Ihnen gemein­sam bei­des zu ermög­li­chen: Erst­klas­si­ge Fri­sche und Qua­li­tät zu garan­tie­ren bei maxi­ma­ler Viel­falt. Die­se wie­der­um trägt dazu bei, aus meh­re­ren Pro­duk­ten wäh­len zu kön­nen und Geld zu spa­ren — bei 100 % Genuss!

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