An diesem Wochenende wartet eine wahrhafte Delikatesse an allen Frischetheken unserer Märkte auf Sie. Freuen Sie sich — passend zur immer festlicher werdenden Zeit — auf wirklich festlichen Genuss. Freuen Sie sich auf vortreffliche Trüffelträume! Wir bieten Ihnen diese Spezialität in zwei Varianten an: einmal den schwarzen Wintertrüffel und zum anderen den Weißen Trüffel.
Edle schwarze Wintertrüffel trifft weiße Albatrüffel
Schwarze Trüffel (Perigord-Trüffel) besitzen im Vergleich zu Weißen Trüffeln einen kräftigen Geschmack mit leichten Pfeffer- und Bitternoten. Ihr milder Geruch erinnert an Unterholz, Erdbeere und schokoladige Fruchtnoten. Neben dem berühmten Perigord-Trüffel gibt es den ebenfalls unter Kennern beliebten Schwarzen Wintertrüffel (Muskattrüffel). Er verfügt über ein weniger intensives Aroma als der Perigord.
Schwarze Trüffel eignen sich hervorragend für Schmorgerichte, Risottos und Cremesuppen. Der erdige Geschmack harmoniert ideal mit Sellerie, Kartoffeln, Geflügel und Fisch. Schwarze Trüffeln haben von Dezember bis März Saison.
Weiße Trüffeln wachsen von September bis Januar zu der kostbaren Delikatesse heran. Feine Äderchen durchziehen ihr weißes bis hellbraunes Fruchtfleisch. Sie schmecken dezent erdig und nussig. Ihr Aroma erinnert etwas an Knoblauch. Der intensive Duft ist leicht süßlich wie bei Honig und ähnelt Heugeruch. Die weiße Albatrüffel gilt als die Königin unter den Speisepilzen.
Weißen Trüffel darf man nicht kochen, da er durch Wärmeeinwirkung seinen Geschmack komplett verliert. In der Regel reibt man ihn kurz vor dem Servieren in dünnen Scheiben über das fertige Gericht. Weißer Trüffel harmoniert ausgezeichnet mit Spiegelei, Risotto, Polenta, Tatar, Pasta und Spinat.
Knollige Wildpilze — beliebt und geschätzt seit ca. 300 v. Chr.
Wahrscheinlich waren Trüffeln schon in der Vorzeit bekannt und um 300 v. Chr. in Mesopotamien bereits sehr geläufig. Mittlerweile gibt es Trüffeln auf der ganzen Welt in unterschiedlichen Formen und sehr unterschiedlicher Qualität. Besonders bekannt und schmackhaft sind Trüffeln aus dem Périgord in Frankreich und dem Piemont in Norditalien. Da die Trüffelzucht lange Zeit unmöglich schien, wendete man einen Trick an und forstete ganze Gebiete mit Eichensetzlingen aus Trüffelregionen auf, was nach gut zehn Jahren zu ersten, erfolgreichen Ernten führte.
Wichtige Tipps zur Zubereitung und Lagerung von Trüffeln
Trüffeln sollten Sie bei uns im Markt so kaufen, dass sie einen Tag vorher oder am Tag des Verzehrs auch gleich zubereitet werden. Will man sie aufbewahren, so macht man das am besten in einem verschlossenen Gefäß im Kühlschrank. Für eine lange Lagerung kann man Trüffeln auch einfrieren, dies ist aber für die edlen Pilze nicht wirklich optimal.
Wichtig zu wissen: Trüffeln verlieren Tag für Tag ein wenig von ihrem tollen Aroma. Nach zehn bis 14 Tagen schmecken sie dann nach fast nichts mehr. Es empfiehlt sich also, sie schnellstmöglich zu verbrauchen. Sprechen Sie uns gerne an; wir beraten Sie fachkompetent zu den edlen Delikatessen, die wir exklusiv von den Trüffel-Freunden, unserem Kooperationspartner für hochwertige Trüffelprodukte, beziehen.