Eine verbale Plattheit vorweg, die aber momentan mehr als zutreffend ist: Spargel und Schinken sind zurzeit in aller Munde. Besonderen Genuss garantiert dabei unser erstklassiger Spargel von hier: zum Beispiel der Asparagus vom Obstbau Speth aus Wackernheim. Hier waren Daniela Schreiber und Ralf Engelhard bereits im letzten Jahr persönlich vor Ort, um sich von der herausragenden Qualität des Edelgemüses zu überzeugen. Wer hierzu noch einmal sein Wissen aufbessern möchte, klickt einfach hier — oder auch hier!



Natürlich findet sich auch in diesem Jahr der spitzenmäßige Speth-Spargel im Engelhard-Sortiment. Um aber noch ein Genusshighlight draufzusetzen, empfehlen wir Ihnen hier und heute zusätzlich — nach Ihrem Besuch in der Obst- und Gemüseabteilung — dringend noch, einen Abstecher an die Metzgereitheke zu machen. Denn dort wartet eine Schinkenauswahl, die ihresgleichen sucht. Schinken und Spargel? Genau! Die Gourmets unter Ihnen werden längst erkannt haben, welch Aromenspektakel sich hier offenbaren wird.

Die perfekte Genuss-Kombination: Spargel und Schinken
Die köstliche Kombination entstand durch die traditionelle Verarbeitung des Schinkens. Nach den Schlachtungen im Winter musste der Schinken reifen und war gerade rechtzeitig zur Spargelzeit im Frühling fertig zum Verzehr. Dabei gibt es eine Vielzahl an Schinken-Spezialitäten.
Die meisten Schinken werden aus den hinteren Oberschenkeln des Schweins hergestellt, es gibt aber auch Kalbs‑, Rinder- oder Wildschinken. Generell unterscheidet man zwischen gekochtem und rohem Schinken. Kochschinken wird überwiegend in Salzlake gepökelt oder geräuchert und dann gekocht. Rohschinken wie Serrano wird gepökelt und mehrere Monate luftgetrocknet. Geräucherter Schinken wie Schwarzwälder wird durch den Rauch zusätzlich konserviert.
Entdecken Sie bei uns die absolute Schinkenvielfalt!
Beratung natürlich inklusive. Wählen Sie aus einer Vielzahl und entdecken Sie — egal, ob zu weißem oder grünem Spargel — Ihren Lieblingsschinken. Gerne stehen wir Ihnen bei der Auswahl mit Rat und Tat zur Seite. Hier schon einmal eine kleine Warenkunde zum Schinkeneinmaleins.


Schwarzwälder Schinken — Darf nur im Schwarzwald hergestellt werden. Typisch sind die dunkle Farbe und das besonders kräftige Raucharoma. Der Schinken wird mit Pökelsalz, Knoblauch und Wacholder gewürzt, bevor er über Tannenholz kalt geräuchert wird.
Lachsschinken — Wird nicht aus der Schweinekeule, sondern aus einem Stück Schweinerücken hergestellt — genau genommen ist es also kein Schinken. Nach dem Pökeln wird der Lachsschinken warm geräuchert und mit einer dünnen Schicht Speck umwickelt. Er schmeckt zart und mild und ist sehr mager.
Nuss-Schinken — Der Nusschinken ist wie viele Schinkensorten aus Schweinefleisch hergestellt. Die Nuss ist ein feinfaseriger und fettarmer Teil aus der Schweinekeule. Die Besonderheit dieses Schinkens ist, dass er über Buchenrauch geräuchert wird. Durch die Räucherung bekommt der Nusschinken seinen typischen, milden Geschmack.
Osnabrücker Friedensschinken — Ein kräftig roter, magerer Kernrauchschinken, der sein einzigartiges Aroma und die zarte Konsistenz durch das italienische, arbeitsintensive Langzeit Naturreifeverfahren erhält. Aus der Ober- und Unterschale geschnitten, wird der Schinken mit Ursalz gesalzen und sieben Monate lange luftgetrocknet. Abschließend wird er von Hand mit Gewürzschmalz eingerieben.
Honigschinken — im Grunde der Festtagsschinken par excellence. Die Kruste des fein gewürzten Kochschinkens wird mit natürlichem Waldhonig getränkt.
Serrano-Schinken — Charakteristisch für Serrano-Schinken ist sein mageres, kaum fettmaseriertes Fleisch mit mild-aromatischer Note.
Wenn Ihnen jetzt bereits das Wasser im Munde zusammenläuft, können wir das sehr gut verstehen. Wir sehen uns also: Sie zeigen uns Ihren Lieblingsspargel. Und zusammen finden wir dann den passenden Schinken für den perfekten Genuss. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.