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Meal Prep — das Zau­ber­wort für einen nach­hal­ti­gen Herbst!

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, Blog, Meal Prep, Herbst, Kürbis, Nachhaltigkeit, einkochen, Gemüse

Eine bewähr­te Metho­de, Gemü­se oder Obst halt­bar zu machen, ist das Ein­ko­chen oder Ein­we­cken. Hier wird die Ern­te unter Hit­ze luft­dicht in Glä­sern ver­staut, sodass Sie die­se auch noch bis zu einem Jahr spä­ter ver­wen­den kön­nen. Was jetzt auf den ers­ten Blick viel­leicht etwas anti­quiert wir­ken könn­te, erweist sich auf den zwei­ten Blick als unbe­dingt modern und zeit­ge­mäß. Was im Gedächt­nis vie­ler sicher­lich noch als Ritu­al der Ern­te­zeit in der Küche der Groß­el­tern als „Ein­mach­zeit“ ver­haf­tet ist, erlebt heut­zu­ta­ge eine wah­re Renais­sance. Klar, damals wur­de vor­nehm­lich ein­ge­kocht, um Lebens­mit­tel in Erman­ge­lung moder­ner Kühl­sys­te­me aus­rei­chend halt­bar zu machen. Die­ser Grund­ge­dan­ke spielt auch im Hier und Jetzt natür­lich eine Rol­le, auch wenn mitt­ler­wei­le nahe­zu jeder Haus­halt über einen Kühl­schrank oder eine Gefrier­tru­he ver­fügt. Ein­ko­chen oder Ein­we­cken im Jahr 2024 ist des­halb total ange­sagt, weil gleich meh­re­re posi­ti­ve Aspek­te des „Meal Prep“ ver­eint wer­den.

„Meal Prep“ ist die Abkür­zung für den eng­li­schen Begriff “meal pre­pa­ra­ti­on” und bedeu­tet in der deut­schen Über­set­zung nichts ande­res als Essens­vor­be­rei­tung. Das heißt in der Pra­xis, Essen vor­zu­ko­chen für einen oder meh­re­re Tage. Pro­fis berei­ten ihr Essen für eine gan­ze Woche vor. Anfän­ger kön­nen zum Ein­stieg auch mit einem Mit­tag­essen für den nächs­ten Tag begin­nen.

Die Vor­tei­le von „Meal Prep“:

  • Meal Prep spart Zeit und Geld! Denn das täg­li­che Kochen und Ein­kau­fen fällt weg. Und wer gut vor­plant, kauft kei­ne unnö­ti­gen Lebens­mit­tel, die im Vor­rats­schrank ver­stau­ben. Wer vor­ge­koch­tes Essen mit zur Arbeit nimmt, spart sich die Aus­ga­ben für den Mit­tags­tisch.
  •  Meal Prep för­dert die gesun­de Ernäh­rung! Kalo­rien­rei­ches Fast Food oder Snacks für zwi­schen­durch kön­nen durch vor­ge­koch­tes Essen ganz ein­fach ersetzt wer­den. Und wer sel­ber kocht, hat zudem die Kon­trol­le dar­über, was er zu sich nimmt.
  • Meal Prep im Zusam­men­spiel mit Ein­ko­chen oder Ein­we­cken spart eine Men­ge Ver­pa­ckungs­müll und stei­gert so die Nach­hal­tig­keit bei der Lebens­mit­tel­zu­be­rei­tung.

Wir von EDEKA Ralf Engel­hard möch­ten mit Ihnen in einen kuli­na­risch auf­re­gen­den und dabei nach­hal­ti­gen Herbst star­ten. Wenn Sie beim Genuss sai­so­na­ler Herbst­ge­mü­se und –früch­te dann auch noch ganz ent­spannt sein kön­nen, weil im hek­ti­schen Arbeits­all­tag alles schon zube­rei­tet in Ein­mach­glä­sern zu Hau­se bereit­steht, dann ist das eine lecke­re Win-win-Situa­ti­on. Wir wün­schen einen guten Appe­tit.

Ein­ko­chen auf dem Herd

Zum eigent­li­chen Ein­ko­chen stel­len Sie die ver­schlos­se­nen Glä­ser in einen grö­ße­ren Topf, in dem die Ein­mach­glä­ser etwa zu zwei Drit­teln mit Was­ser bedeckt wer­den, das nun erhitzt wird. Die Glä­ser sol­len sich nicht berüh­ren. Die Ein­koch­zeit beginnt mit dem Errei­chen der gewünsch­ten Tem­pe­ra­tur.

Beach­ten Sie, dass die Tem­pe­ra­tur des Was­ser­ba­des zu Beginn des Ein­ko­chens stets die glei­che Tem­pe­ra­tur haben muss wie der Glä­se­rin­halt. Das bedeu­tet, dass Glä­ser mit kal­tem Inhalt nur in zunächst kal­tes Was­ser gestellt wer­den und Glä­ser mit hei­ßem Inhalt (da zum Bei­spiel Gemü­se vor­ge­gart wur­de) mit hei­ßem Was­ser auf­ge­setzt wer­den.

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Las­sen Sie die Glä­ser nach dem Ein­ko­chen etwa 10 Minu­ten im hei­ßen Was­ser ste­hen. Neh­men Sie sie dann aus dem Topf her­aus und legen Sie ein Küchen­tuch dar­über. So kön­nen die Glä­ser lang­sam abküh­len und das Vaku­um bil­det sich.

Tipp: Mit einem prak­ti­schen, strom­be­trie­be­nem Ein­koch­au­to­mat las­sen sich Obst und Gemü­se auf kom­for­ta­ble Wei­se kon­ser­vie­ren. Ein Ein­koch­au­to­mat erhitzt das Was­ser auf die gewünsch­te Tem­pe­ra­tur, hält sie dau­er­haft und erleich­tert dir die Arbeit damit unge­mein.

Lust auf ein­ge­leg­ten Kür­bis?

Kür­bis­fleisch mit Ing­wer­wur­zel kom­bi­niert schmeckt vor­züg­lich. Das Rezept vom ein­ge­leg­ten Kür­bis ist in der Herbst­zeit ein Muss.

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Zuta­ten für sechs Por­tio­nen:

  • 0.5  EL Dill­spit­zen
  • 60  g Ing­wer
  • 8  Stk  Gewürz­nel­ken
  • 2  kg  Kür­bis­fleisch
  • 12  Stk Pfef­fer­kör­ner
  • 1  EL Senf­kör­ner
  • 250 ml Weiß­wein
  • 750 ml  Weiß­wein­es­sig
  • 750 g Zucker
  • 1 Pri­se Salz

Zube­rei­tung:

  1.  Zuerst das Kür­bis­fleisch ent­ker­nen und in klei­ne Wür­fel (2x2cm) schnei­den. Die Ing­wer­wur­zel schä­len und in dün­ne Schei­ben schnei­den.
  2.  Nun Dill­spit­zen, Wein, Essig, Zucker, Salz, Nel­ken, Pfef­fer­kör­ner und Senf­kör­ner in einem Topf auf­ko­chen las­sen, bis sich der Zucker auf­ge­löst hat. Dann die Kür­bis­stü­cke in dem Sud ein­le­gen und gla­sig kochen, danach sofort in gut gerei­nig­te Glä­ser fül­len.

Die Ein­koch­tem­pe­ra­tur für Kür­bis beträgt 90°C; die Ein­koch­zeit benö­tigt 30 Minu­ten.

Gut zu wis­sen: Ein­koch­zei­ten für lecke­res Herbst­ge­mü­se und Herbst­früch­te

Rote Bete: Ein­koch­zeit 20 Min. (roh: 45 Min.) bei 98°C

Möh­ren: Ein­koch­zeit 60 Min. (roh: 90 Min.) bei 98°C

Zuc­chi­ni: Ein­koch­zeit 10 Min. (roh: 30 Min.) bei 90°C

Zwetsch­gen: Ein­koch­zeit 30 Minu­ten bei 90°C

Äpfel: Ein­koch­zeit 120 Minu­ten bei 98°C

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