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Marsh­mal­lows: gespens­tisch gut!

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, Blog, Halloween, Marshmallows, Gespenster, Geister

Wir ken­nen eigent­lich kaum jeman­den, der kei­ne Marsh­mal­lows mag. Am Ende eines jeden Gril­le­vents sind sie ein belieb­tes Des­sert. Und auch beim gemein­schaft­li­chen “Um die Feu­er­scha­le-Ste­hen” ent­span­nen sich mit­un­ter ver­sier­te Fach­ge­sprä­che zum The­ma: Wie gelingt eigent­lich die per­fek­te Marsh­mal­low-Gril­lung? Gera­de mit Blick auf Hal­lo­ween bestimmt für die eine oder den ande­ren eine nicht unwich­ti­ge Info. Schließ­lich schmeckt der gegrill­te Zucker­schaum gera­de zu die­ser Zeit gespens­tisch gut.

Wenn er schmilzt, war er zu dicht an der Flam­me!

Um einen Marsh­mal­low zu gril­len, spie­ßen Sie die­sen am bes­ten auf, um ihn danach direkt über dem Feu­er oder der Glut zu garen. Marsh­mal­lows unmit­tel­bar auf dem Rost zu plat­zie­ren, ist dage­gen kei­ne Opti­on. Dort wür­den sie direkt schmel­zen und kle­ben blei­ben. Möch­ten Sie Marsh­mal­lows über dem Lager­feu­er oder der Glut gril­len, kön­nen Sie Schasch­lik-Stäb­chen aus Holz oder einen lan­gen Stock ver­wen­den, den Sie vor­ne anspit­zen. Beden­ken Sie aller­dings, dass bei­des Feu­er fan­gen kann. Noch bes­ser eig­nen sich daher Stä­be aus Metall. Auch eine Fon­due-Gabel erfüllt den Zweck. Pla­nen Sie, Marsh­mal­lows zu gril­len und dabei den Gas­grill zu ver­wen­den, nut­zen Sie eine Grill­scha­le. Blei­ben Sie dabei per­ma­nent dane­ben­ste­hen und wen­den Sie die Süßig­keit regel­mä­ßig. Fer­tig ist die Köst­lich­keit, sobald sie weich und außen leicht kara­mel­li­siert ist. Übri­gens kön­nen Sie Marsh­mal­lows auch gril­len, ohne den Frei­luft-Grill anzu­wer­fen. Dazu neh­men Sie zunächst eine Auf­lauf­form und legen die Süßig­keit hin­ein – so las­sen sich die Marsh­mal­lows im Back­ofen gril­len.

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Mehr als “Mäu­se­speck”: Nasche­rei mit Tra­di­ti­on

Marsh­mal­lows sind vor allem in den USA bekannt und beliebt. Ihr Ursprung liegt jedoch in Euro­pa, wo bereits im Mit­tel­al­ter die medi­zi­ni­sche Wir­kung der Eibi­schwur­zel geschätzt wur­de. Deren kleb­ri­ge Eigen­schaft haben spä­ter fran­zö­si­sche Zucker­bä­cker für die Her­stel­lung von Süß­wa­ren genutzt. So ent­stand nach und nach ein Pro­dukt, das wir heu­te als Marsh­mal­low (eng­lisch für “Ech­ter Eibisch”) ken­nen – und das mitt­ler­wei­le haupt­säch­lich aus Zucker, Eischnee und Gelier­mit­tel her­ge­stellt wird. Die Schaum­zu­cker­wa­re gibt es übri­gens in vie­len Varia­tio­nen, die sich in Aro­ma, Form, Kon­sis­tenz und Zuta­ten unter­schei­den. So ist für jeden Geschmack etwas dabei! Und spe­zi­ell für Hal­lo­ween haben wir hier das pas­sen­de Rezept für Sie.

Zucker­sü­ße Gru­sel­geis­ter selbst­ge­macht!

Für die Marsh­mal­low-Mas­se benö­ti­gen Sie:

  • 125 g Puder­zu­cker
  • 15 ml Vanil­le­si­rup (alter­na­tiv: 15 ml Was­ser und 1 EL Vanil­le­zu­cker)
  • 60 ml kal­tes Was­ser
  • 1 Pckg. gemah­le­ne Gela­ti­ne

Die Stär­ke­mas­se besteht aus:

  • 1 EL Puder­zu­cker
  • 1 EL Spei­se­stär­ke

Außer­dem benö­ti­gen Sie:

  • 10 g dunk­le Scho­ko­la­de
  • neu­tra­les Spei­se­öl

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, Blog, Halloween, Marshmallows, Gespenster, Geister

Jetzt geht´s los:

  • Für die Stärk­emi­schung 1 EL Puder­zu­cker sie­ben und mit 1 EL Spei­se­stär­ke ver­mi­schen. Einen Spritz­beu­tel mit Loch­tül­le ver­se­hen. Danach ein Schneid­brett ein­ölen und gut mit der Spei­se­stär­ke-Mischung bestäu­ben.
  • Den rest­li­chen Puder­zu­cker in eine gro­ße Rühr­schüs­sel sie­ben. Vanil­le­si­rup und Was­ser (alter­na­tiv: Was­ser und Vanil­le­zu­cker) in einen Topf geben. Das Gela­ti­ne­pul­ver ein­rüh­ren. 2 Minu­ten quel­len las­sen, dann unter Rüh­ren auf­ko­chen. Die hei­ße Gela­ti­ne­mi­schung zum Puder­zu­cker geben und sofort mit dem Hand­rüh­rer 4 Minu­ten lang rüh­ren; erst auf mitt­le­rer Stu­fe, bis sich alles ver­bun­den hat, dann auf hoher Stu­fe. Die Mas­se wird immer schau­mi­ger und braucht viel Platz. Die Mas­se in den Spritz­beu­tel fül­len und klei­ne Tup­fen auf das Schneid­brett set­zen. 1 Stun­de trock­nen las­sen.
  • Die Scho­ko­la­de fein hacken und im Was­ser­bad oder bei sehr nied­ri­ger Hit­ze schmel­zen. Mit einem Zahn­sto­cher oder einem Holz­stäb­chen klei­ne Augen auf die Geis­ter malen. Trock­nen las­sen.

Tipp: Die fer­ti­gen Geis­ter leicht mit der Spei­se­stär­ke-Mischung bestäu­ben oder ein­rei­ben. Sie soll­ten nicht zusam­men­kle­ben, aber auch nicht zu stark damit über­zo­gen sein. In luft­dich­ten Behäl­tern auf­be­wah­ren, damit sie weich blei­ben.

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