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Som­mer­ge­nuss im Glas? M.W.C‑blanc!

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, M.W.C-blanc, Sommerwein, Weingut Arndt F. Werner, Thomas Werner, Wein

Es gibt Din­ge, die sind zeit­los. Genuss und Qua­li­tät zum Bei­spiel. Bei­des fin­det sich auch in die­sem Jahr im Som­mer­wein par excel­lence — dem M.W.C‑blanc aus der Linie ENGELHARD — PRIVATE EDITION. Genau, die Vino­phi­len unter Ihnen wis­sen bereits, wovon hier die Rede ist. Wir spre­chen von nichts Gerin­ge­rem als dem liqui­den Meis­ter­werk, das aus der Koope­ra­ti­on zwi­schen dem Ingel­hei­mer Win­zer Tho­mas Wer­ner vom Wein­gut Arndt F. Wer­ner, Danie­la Schrei­ber und Ralf Engel­hard — dem größ­ten Genuss-Enthu­si­as­ten über­haupt, her­vor­ge­gan­gen ist.

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, M.W.C-blanc, Sommerwein, Weingut Arndt F. Werner, Thomas Werner, Wein

M.W.C‑blanc?

Geüb­te Wein­ge­nie­ße­rin­nen und Wein­ge­nie­ßer wer­den hin­ter dem Kür­zel bestimmt die Reb­sor­ten Mül­ler-Thur­gau (M), Weiß­bur­gun­der (W) und Caber­net blanc (dem C) erkannt haben. Den­noch ist es die genuss­vol­le Mühe wert, die ein­zel­nen Kom­po­nen­ten die­ser Som­mer-Kom­po­si­ti­on noch ein­mal ein­zeln zu betrach­ten, um das vol­le Geschmacks­port­fo­lio erfas­sen zu kön­nen.

Begin­nen wir mit dem Mül­ler-Thur­gau. Wie kaum eine zwei­te Reb­sor­te lebt “der Mül­ler” von sei­ner jugend­li­chen Fri­sche und bie­tet damit eine idea­le Basis für einen unbe­schwer­ten Som­mer­wein. Sei­ne Fein­fruch­tig­keit, gepaart mit einem dezen­ten Mus­ka­t­aro­ma sowie einer mil­den Säu­re machen direkt nach dem ers­ten Schluck Lust auf mehr. Ver­spro­chen!

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, M.W.C-blanc, Sommerwein, Weingut Arndt F. Werner, Thomas Werner, Wein

Der Weiß­bur­gun­der aus dem Hau­se Arndt. F. Wer­ner ver­leiht der Som­mer­cu­vée eine ange­neh­me Cre­mig­keit und einen fei­nen Schmelz am Gau­men. Der Caber­net blanc schluss­end­lich kom­plet­tiert den vino­phi­len Rei­gen durch tol­le Frucht­no­ten von Kiwi, Sta­chel­bee­re und schwar­zer Johan­nis­bee­re — ganz im Sti­le eines moder­nen Sau­vi­gnon blanc.

In Sum­me haben wir hier nichts weni­ger als den per­fek­ten Som­mer­ge­nuss im Glas.

Wein­gut Arndt F. Wer­ner: Aus Über­zeu­gung öko­lo­gisch!

“Unse­re Fami­lie lebt seit acht Gene­ra­tio­nen in Ingel­heim am Rhein”, erzählt Tho­mas Wer­ner und kommt sofort auf den Punkt: “Aus tie­fer Über­zeu­gung arbei­ten wir seit über 40 Jah­ren öko­lo­gisch.” Ein Umstand, der Danie­la Schrei­ber und Ralf Engel­hard sofort über­zeugt hat. Bereits wäh­rend sei­nes Stu­di­ums wur­de der Vater von Tho­mas Wer­ner, Arndt Wer­ner, mit den öko­lo­gi­schen Pro­ble­men der Wein­bau-Land­schaft Rhein­hes­sens kon­fron­tiert. Die Her­aus­for­de­run­gen wie Boden­ab­spü­lung durch Ero­si­on, Dün­ge­mit­tel im Trink­was­ser, Pflan­zen­schutz­mit­tel-Rück­stän­de im Grund­was­ser und das Aus­ster­ben von Nutz­in­sek­ten im Wein­berg lös­ten einen Umden­kungs­pro­zess aus, der bis heu­te anhält.

Als Kon­se­quenz wur­de der elter­li­che Wein­bau­be­trieb von 1981 bis 1983 als eines der ers­ten Wein­gü­ter auf öko­lo­gi­schen Wein­bau umge­stellt. Arndt Wer­ner war maß­geb­lich an der Grün­dung des ers­ten Zusam­men­schlus­ses öko­lo­gisch arbei­ten­der Win­zer in Rhein­hes­sen im Jahr 1983 betei­ligt und war 1985 Grün­dungs- und Vor­stands­mit­glied des Bun­des­ver­bands Öko­lo­gi­scher Wein­bau e.V. (heu­te ECOVIN). Das Wein­gut ist seit 1986 auch Mit­glied bei BIOLAND. Arndt Wer­ner selbst war lan­ge Jah­re Vor­sit­zen­der der rhein­hes­si­schen Öko­win­zer und wirk­te in ver­schie­de­nen regio­na­len und über­re­gio­na­len Wein­wirt­schafts­gre­mi­en mit.

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, M.W.C-blanc, Sommerwein, Weingut Arndt F. Werner, Thomas Werner, Wein
Win­zer aus Lei­den­schaft: Tho­mas Wer­ner

Fami­lie Wer­ner: Win­zer aus Lei­den­schaft

Auf­ge­wach­sen im Fami­li­en­be­trieb, konn­te Tho­mas Wer­ner früh ers­te Ein­bli­cke in die Wein­welt erhal­ten. Den­noch ent­schied er sich, wie sein Bru­der Thie­mo, zunächst für die betriebs­wirt­schaf­li­che Fach­rich­tung. Nach Abschluss sei­ner Aus­bil­dung zum Bank­kauf­mann stand Tho­mas vor der ent­schei­den­den Fra­ge: Soll­te er sich nun doch noch für den Win­zer­be­ruf enschei­den oder den 1819 von den Vor­fah­ren gegrün­de­ten Betrieb aus der Fami­lie geben?

Um die­se Fra­ge end­gül­tig zu klä­ren, arbei­te­te er im anspruchs­vol­len Wein­jahr 2014 aktiv im Betrieb mit. Und ent­deck­te dabei sei­ne Lei­den­schaft. „Ohne Lei­den­schaft wird man kein Win­zer.“ Der Rest ist “vino­phi­le Geschich­te”. Wie u.a. die Koope­ra­ti­on mit Ralf Engel­hard und Danie­la Schrei­ber jüngst beein­dru­ckend unter Beweis gestellt hat. Dar­auf ein Glas vom M.W.C‑blanc. Zum Wohl!

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