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Kuli­na­ri­sches Kür­bis-ABC

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, Kürbis, Herbst, Blog, Kürbisvielfalt, Kürbissorten

Bei vie­len endet das Kür­bis-ABC in der Regel bei “H” wie Hok­kai­do. Dabei bie­tet die Welt der Kür­bis­se so viel mehr an Viel­falt und Geschmack. Erwei­tern Sie Ihren Kür­bis­ho­ri­zont des­halb am bes­ten in unse­ren Märk­ten. Dort fin­den Sie in der Obst- und Gemü­se­ab­tei­lung die ulti­ma­ti­ve Kür­bis-Viel­falt: von “B” wie Bischofs­müt­ze über “P” wie Pump-Ke-Mon bis “S” wie “Spa­ghet­ti-Kür­bis”. Und am Ende steht dann ganz bestimmt ein “Z” wie Zufrie­den­heit — da sind wir uns von EDEKA Ralf Engel­hard ziem­lich sicher.

“B” wie Bischofs­müt­ze

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Weil sie aus­se­hen wie eine Bischofs­müt­ze oder ein tür­ki­scher Tur­ban aus alten Zei­ten, heißt die­se Kür­bis­sor­te Bischofs­müt­ze. So hübsch der Kür­bis aus­sieht, so wenig genieß­bar ist sei­ne Scha­le. Dafür macht sich das Frucht­fleisch der Bischofs­müt­ze gut in Sup­pen. Neben Sup­pen und Ein­töp­fen eig­net sich die Bischofs­müt­ze auch als Zutat für Sala­te und Auf­läu­fe oder als Bei­la­ge, zum Bei­spiel in Form von geba­cke­nen Kür­bis­spal­ten oder Kür­bis­pü­ree. Gewür­ze und Kräu­ter, die beson­ders gut zum Aro­ma der Kür­bis­sor­te pas­sen, sind zum Bei­spiel Knob­lauch, Thy­mi­an oder Cur­ry­pul­ver.

“B” wie But­ter­nut

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Der But­ter­nut-Kür­bis hat eine sehr klei­ne Samen­höh­le, was den Frucht­fleisch­an­teil die­ser Art im Ver­gleich zu ande­ren Kür­bis­sor­ten deut­lich erhöht. Die Ver­wen­dung in der Küche ist sehr viel­fäl­tig, er lässt sich z. B. wie der Hok­kai­do-Kür­bis in einer Kür­bis­pfan­ne ver­ar­bei­ten. Er ist gut geeig­net zum Backen und Bra­ten sowie für Sup­pen und asia­ti­sche Gerich­te. Nicht nur im gegar­ten Zustand, son­dern auch roh, z. B. in den Salat geras­pelt, lässt sich die­ser Kür­bis genie­ßen. Die Scha­le muss vor dem Ver­zehr ent­fernt wer­den. Der Geschmack ist nuss­ar­tig und etwas süß­lich. Die Kon­sis­tenz die­ses Kür­bis­ses ist herr­lich cre­mig und weich.

“G” wie Gor­gon­zo­la

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Sei­nen Namen hat der Gor­gon­zo­la-Kür­bis nicht auf­grund sei­nes Geschmacks, son­dern wegen sei­nes außer­ge­wöhn­li­chen Aus­se­hens, das an den ita­lie­ni­schen Käse erin­nert. Sein Frucht­fleisch hat ein deli­ka­tes Süß­kar­tof­fel-Aro­ma und macht sich pri­ma in Sup­pen und Ein­töp­fen, er schmeckt aber auch her­vor­ra­gend mit Holz­ofen­brot und kräf­ti­gem Weiß­wein.

“H” wie Hok­kai­do

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Hok­kai­do­kür­bis­se haben einen leicht nussi­gen Geschmack. Die Scha­le muss vor dem Ver­zehr nicht ent­fernt wer­den, son­dern kann mit­ge­gart und mit­ge­ges­sen wer­den. Die Kon­sis­tenz des Hok­kai­do­kür­bis-Frucht­fleischs ist recht fest – ent­hält aller­dings kaum Fasern. Mit rund 1 kg Gewicht ist der Hok­kai­do­kür­bis für die Zube­rei­tung klei­ne­rer Ver­zehr­men­gen gut geeig­net. Der Kür­bis schmeckt gegart als Kürbis‑, Kür­bis­creme- oder Hok­kai­do-Kür­bis-Sup­pe, aber auch roh als Salat.

“M” wie Mini-Mus­kat

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Genau wie der But­ter­nut­kür­bis gehört der Mus­kat­kür­bis zur Gat­tung der Moschus­kür­bis­sen. Das Frucht­fleisch des Mus­kat­kür­bis­ses reicht von Gelb bis Oran­ge­rot und ver­leiht durch sei­ne fei­ne Mus­kat­no­te dem Kür­bis die ent­spre­chen­de Wür­ze und dadurch auch sei­nen Namen. Geschmack­lich über­zeugt der Mus­kat­kür­bis durch ein sehr fruch­ti­ges Frucht­fleisch, das leicht ins Säu­er­li­che ten­diert. Sie kön­nen das namens­ge­ben­de Aro­ma stär­ker her­aus­kit­zeln, wenn Sie zusätz­lich frisch gerie­be­ne Mus­kat­nuss über das Kür­bis­ge­richt geben. Dem­entspre­chend bie­ten sich auch Ing­wer oder Chi­li als Beglei­ter bes­tens an. Sie kön­nen den Kür­bis roh essen, das mil­de Fleisch schmeckt dann zum Bei­spiel in Sala­ten, eig­net sich aber auch sehr gut für die Zube­rei­tung von Süß­spei­sen, zum Backen und zum Zube­rei­ten von Kür­bis-Chut­ney und natür­lich einer köst­li­chen Kür­bis­sup­pe.

“P” wie Patis­son

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Der Patis­son ist auf­grund sei­ner Form auch als Kai­ser­müt­ze oder als Bischofs­müt­ze bekannt. Er ist eine der ältes­ten Kür­bis­sor­ten und soll schon zu Zei­ten der Inkas auf dem ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nent ange­baut wor­den sein. Der Patis­son erin­nert in sei­nem Geschmack an Zuc­chi­ni. Zudem ist der Geschmack leicht arti­scho­cken­ar­tig. Je klei­ner die Früch­te sind, des­to aro­ma­ti­scher und süßer schme­cken sie. Sehr gro­ße Früch­te sind eher geschmacks­neu­tral. Die zar­ten, jun­gen Früch­te des Patis­sons kön­nen mit Scha­le und Ker­nen ver­speist wer­den.

“P” wie Pump-Ke-Mon

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Im oran­ge-roten Kür­bis­meer hebt sich der Pump Ke-Mon mit sei­ner hüb­schen Fär­bung ab. Die Scha­le des klei­nen Kür­bis­ses hat einen creme­far­be­nen Grund­ton, der mit Spren­keln und Strei­fen in Oran­ge und Grün durch­zo­gen ist. Im Inne­ren ver­birgt sich oran­ge­far­be­nes, kna­cki­ges Frucht­fleisch mit eher süßem und dezen­tem, nussi­gem Aro­ma von Maro­nen. Mit einem hal­ben bis einem Kilo gehört er zu den Leicht­ge­wich­ten sei­ner Art. Das nussi­ge, leicht süße Aro­ma kommt beson­ders dann zur Gel­tung, wenn lieb­li­che Nuan­cen gewünscht sind. Das ist vor allem bei Des­serts, Muf­fins, Kuchen und Mar­me­la­den der Fall, aber genau­so gut bei Flamm­ku­chen mit Kür­bis oder einer Kür­bis-Lasa­gne mit Sal­bei. Auch Min­ze, Majo­ran, Basi­li­kum, Ing­wer oder Zitro­ne set­zen ange­neh­me Kon­tras­te zum Kür­bis­aro­ma.

“S” wie Spa­ghet­ti

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Auch wenn man mei­nen könn­te, dass der Spa­ghet­ti-Kür­bis aus Ita­li­en stammt, so hat er sei­nen Ursprung tat­säch­lich in Asi­en. Sei­nen Namen ver­dankt er viel­mehr sei­nem lang­fa­se­ri­gen Frucht­fleisch, das an Spa­ghet­ti erin­nert. Er hat ein mil­des Aro­ma, das an Zuc­chi­ni erin­nert. In Euro­pa und den USA hat der Spa­ghet­ti-Kür­bis erst seit den 70er-Jah­ren an Bekannt­heit und Beliebt­heit gewon­nen. Der Geschmack des Kür­bis­ses, des­sen Frucht­fleisch nach dem Backen wie Nudeln aus­sieht, passt per­fekt zur Spi­nat-Frisch­kä­se-Fül­lung und dem Feta als Top­ping! Für vier Por­tio­nen benö­ti­gen Sie:

  • 2 Spa­ghet­ti­kür­bis­se
  • 6 EL Oli­ven­öl
  • etwas Salz

Für die Fül­lung:

  • 2 EL Oli­ven­öl
  • 6 Zehen Knob­lauch
  • 400 g Blatt­spi­nat, frisch
  • 300 g Frisch­kä­se
  • etwas Salz & Pfef­fer
  • 300 g Feta
  • 150 g Gou­da, gerie­ben
  • 50 g Pini­en­ker­ne
  • 1/2 Bund Thy­mi­an, frisch
  1. Den Back­ofen auf 200 °C Ober-/Un­ter­hit­ze vor­hei­zen. Kür­bis mit einem schar­fen Mes­ser längs hal­bie­ren. Die Ker­ne mit einem Ess­löf­fel raus­scha­ben. Alle Hälf­ten von innen mit Oli­ven­öl ein­strei­chen. Mit der offe­nen Sei­te nach unten auf ein mit Back­pa­pier beleg­tes Back­blech legen und für 30–40 Minu­ten backen. Anschlie­ßend den Kür­bis abküh­len las­sen und dann mit einer Gabel Fäden zie­hen bis das gesam­te Kür­bis­fleisch Spa­ghet­ti formt. Den Kür­bis sal­zen.
  2. Eine Pfan­ne mit Oli­ven­öl auf mitt­le­re Hit­ze erwär­men. Den Knob­lauch in einer Knob­lauch­pres­se pres­sen und in der Pfan­ne anbra­ten. Spi­nat waschen und hin­zu­ge­ben. Wenn die­ser zusam­men­ge­fal­len ist, den Frisch­kä­se unter­rüh­ren. Mit Salz und Pfef­fer abschme­cken. Den Feta wür­fen.
  3. Die Spi­nat­fül­lung auf die bei­den Kür­bis­hälf­ten ver­tei­len und etwas unter­rüh­ren. Mit Feta und Gou­da bestreu­en und für 8–10 Minu­ten bei 180 °C Ober-/Un­ter­hit­ze backen. Nach Bedarf noch­mal für 3–5 Minu­ten die Grill­funk­ti­on anstel­len, damit der Käse schmilzt und bräunt.
  4. Die Pini­en­ker­ne kurz in der Pfan­ne anrös­ten und den Thy­mi­an zup­fen. Gemein­sam über den Kür­bis geben und den gefüll­ten Spa­ghet­ti­kür­bis heiß genie­ßen.

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