Manche bringen aus dem Urlaub das ein oder andere Souvenir mit. So weit, so gewöhnlich. Wenn allerdings Daniela Schreiber und Ralf Engelhard aus der “Sommerfrische” zurückkehren, haben sie — wie sollte es anders sein — wunderbaren Genuss “im Gepäck”. Im konkreten Fall kehrten die beiden aus dem österreichischen Sibratsgfäll zurück. Sibratsgfäll ist eine Gemeinde in Voralberg im Bezirk Bregenz, die vor allem Genießer allerfeinster Käsespezialitäten auf jeden Fall “auf dem Zettel haben” sollten. Denn im wunderschönen Sibratsgfäll befindet sich die gleichnamige Dorfsennerei, in der täglich frische, hochwertige und naturbelassene Produkte aus Heumilch erzeugt werden.
Ein Muss also für Daniela Schreiber und Ralf Engelhard, hier Station zu machen und für alle Freunde hochwertiger Käse die köstlichen Spezialitäten mit in die Märkte zu bringen. Damit jede und jeder in den Genuss dieser kulinarischen Urlaubserinnerungen kommen kann.
Eine lebendige Genossenschaft inmitten einer malerischen Landschaft
Das Bergdorf Sibratsgfäll liegt im Nordosten Vorarlbergs, am Rande des Bregenzerwaldes auf einer Seehöhe von 930 m. Gottesackerwände, Hoher Ifen, Diedamskopf und Winterstaude bieten ein beeindruckendes Bergpanorama und bieten eine malerische Naturkulisse ohne Durchzugsverkehr.
Die hiesige Kulturlandschaft ist geprägt von der traditionellen Landwirtschaft. Wiesen, Weiden, Vorsäße in mittleren Höhen und die Alpen für die „Sömmerung“ von Kühen und Rindern. Es ist eine Landwirtschaft der kleinen Strukturen und der genossenschaftlichen Zusammenarbeit – so sieht sich die Sennerei als lebendige Genossenschaft und als Mittelpunkt in diesem Dorf.

Die Dorfsennerei Sibratzgfäll ist zudem Mitglied der KÄSESTRASSE BREGENZERWALD. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Bregenzerwälder Bauern, Sennern, Wirten, Handwerkern und Handelsbetrieben. Mitglieder und Partner der KÄSESTRASSE tragen dazu bei, die Bregenzerwälder Landschaft, die kleinen Strukturen und die heimischen Produkte zu bewahren und zu fördern. Ein überzeugendes, nachhaltiges Konzept.
“Unsere Herkunft hat Zukunft.”
“Die Bauern bringen die Milch selbst zur Sennerei und hier werden vom Sennpersonal täglich frische, hochwertige und naturbelassene Produkte aus Heumilch erzeugt”, erklärt Geschäftsführer Max Bereuter die gemeinschaftliche Zusammenarbeit und ergänzt: “Bergkäse, Bachensteiner und Butter reifen dann im eigenen klimatisierten Keller.” So kann das genossenschaftliche Ziel durch die Auszahlung eines entsprechenden Milchgeldes auch für die nächsten Generationen sichergestellt werden. “Unsere Herkunft hat also Zukunft”, konstatiert Max Bereuter, welcher auch diplomierter Käsesommelier ist..

Genießen Sie allerfeinste Qualität
“Wir haben mit der wunderbaren Natur vor unserer Haustüre einen ganz entscheidenden Heimvorteil, den wir auch voll ausnützen: Zum einen durch unsere Bauern, die das Naturprodukt Milch in unvergleichlicher Qualität liefern. Und zum anderen die Meisterkäser, die den Käse zu einer ausgezeichneten Qualität reifen lassen. Mit viel Wissen, Können und Geduld”, skizziert Meisterkäser Herbert Baur die qualitativ hochwertigen Rahmenbedingungen, die Sie, liebe Kundinnen und Kunden in jeder Genusssekunde schmecken werden. “Ein Käse kann nur gut werden, wenn der Rohstoff, die Rezeptur und das Fingerspitzengefühl des Senners stimmen”, formuliert Meisterkäser Herbert Baur folgerichtig. Hier greifen also Handwerkskunst, Tradition und die Natur wie Zahnräder ineinader, um tagtäglich allerbeste Qualität zu erzeugen.
Zudem herrschen vor Ort optimale Reifebedingungen: “Im klimatisierten Käsekeller findet unser Bergkäse optimale Reifungsbedingungen vor und wird mit Hilfe eines Roboters laufend gepflegt”, erklärt Herbert Baur: “Temperatur und das Raumklima sind entscheidende Faktoren für Aussehen und Geschmack. 2.300 Laib Bergkäse finden im Käsekeller Platz und werden teilweise bis zu 12 Monaten, ein kleiner Teil auch bis zu 18 Monaten gelagert.”

Bergkäse und Bachensteiner aus Sibratsgfäll


Entdecken Sie in unseren Märkten wahrhafte Käse-Schätze. Zum Beispiel den Sibratsgfäller Bachensteiner. Hierbei handelt es sich um einen Weichkäse aus 100% Heumilch. Mittelkräftig und cremig im Geschmack überzeugt er echte Käsefreunde mit seiner leicht bräunlichen Rotschmiere-Rinde. Mit 15–17 Tagen Reifezeit sorgt er für absoluten Genuss — seine vielfachen Auszeichnungen sprechen da eine deutliche Sprache.

Nicht anders sieht es mit dem Bergkäse aus. Dieser Hartkäse offenbart je nach Reifegrad unterschiedliche Geschmacksdimensionen. Eine Parallelverkostung bietet sich hier geradezu an. Weswegen wir von EDEKA Engelhard den Bergkäse natürlich gleich in vielfältigen Reifestadien für Sie bereithalten. Sie bevorzugen einen milden bis feinwürzigen Bergkäse? Dann wählen Sie den “grünen Bergkäse”, der drei bis vier Monate reifen durfte. Etwas geschmackvoll-eleganter zeigt sich der Bergkäse mit dem braunen Etikett: Nach fünf bis acht Monaten Reifung offenbart dieser schon deutlich mehr Charakter. Persönlicher Favorit von Daniela Schreiber ist der Premium-Bergkäse mit dem rötlichen Etikett. Nah mindestens 16 Monaten Reifung zeigt diese Spezialität, was sie kann: Kräftig-würzig kommt er daher und verwöhnt den Gaumen mit einer leicht kristallinen Haptik, die einen dahinschmelzen lässt.




Lust auf österreichische Käsewonnen? Das können wir sehr gut verstehen. Sprechen Sie uns gerne an. Wir zeigen Ihnen den direkten Weg ins “Sibratsgfäller Käseparadies”.