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Feld­fri­scher Feld­sa­lat

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, Feldsalat, philaroma, Regionalität, Frische, Blog

Wur­de Feld­sa­lat im 16. Jahr­hun­dert noch als “Unkraut” gesam­melt, um ihn als Wild­sa­lat in der Klos­ter­me­di­zin zu ver­wen­den, steht der wür­zig-pikan­te Salat mit leich­ter Nuss­no­te heu­te hoch im Kurs bei vie­len Genie­ße­rin­nen und Genie­ßern, die ihn gera­de in die­ser Jah­res­zeit mit kräf­ti­gen Zuta­ten wie Speck, Geräu­cher­tem, Käse oder Senf sehr zu schät­zen wis­sen. Aber auch Früch­te wie Bir­ne, Apfel oder Oran­ge har­mo­nie­ren pri­ma mit ihm.

Feld­sa­lat ist weit ver­brei­tet und eine der weni­gen Gemü­se­sor­ten, die im Win­ter Sai­son haben. In Deutsch­land wird er vor allem in Baden-Würt­tem­berg, Rhein­land-Pfalz und Nord­rhein-West­fa­len ange­baut. Die Pflan­zen ern­tet man haupt­säch­lich von Hand und gibt sie mit­samt der fei­nen Wur­zeln in den Ver­kauf. So bleibt der Salat frisch. Die gesun­den Eigen­schaf­ten des Feld­sa­lats machen ihn zu einer guten Wahl als Vit­amin-C-Lie­fe­rant. Aber auch geschmack­lich über­zeugt der Rapun­zel — wie er eben­falls genannt wird.

Exklu­siv aus Ingel­heim: Feld­sa­lat von phil­aro­ma!

Der phil­aro­ma-Feld­sa­lat von Mar­ga­re­te Jost und Mar­kus Kirn aus Ingel­heim, die zusam­men den gemein­sam gegrün­de­ten Betrieb Wie­sen­obst GbR füh­ren, besitzt im Ver­gleich zum ita­lie­ni­schen oder auch fran­zö­si­schen Feld­sa­lat nicht nur fes­te­re und kna­cki­ge­re Rös­chen. Der Salat ist nicht zuletzt des­halb auch dun­kel­grü­ner, weil er lang­sa­mer wächst und sich so vie­le Nähr­stof­fe anrei­chern kön­nen. Der phil­aro­ma-Feld­sa­lat ent­hält viel Vit­amin C (35 Mil­li­gramm / 100 Gramm) und Vit­amin A (650 mg / 100 g) sowie Phos­phor, Cal­ci­um und Fol­säu­re.

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“Wir bau­en den Feld­sa­lat mit einer Spe­zi­al­tech­nik in Frei­land an”, erklä­ren die bei­den ihr Vor­ge­hen auf dem Feld, “Mit einer Frä­se bear­bei­ten wir das Saat­beet ohne gro­ßen Ein­griff in den Boden. Mit der Ein­zel­korn­sä­ma­schi­ne wer­den die Saat­kör­ner, die so groß wie Sand­kör­ner sind, durch ein Luft­ver­fah­ren ver­ein­zelt. Und in exakt der glei­chen Höhe im Abstand von zwei Zen­ti­me­tern im Boden abge­legt und opti­mal ange­drückt. Das hat den Vor­teil, dass alle Saat­kör­ner gut und gleich­mä­ßig kei­men und der Feld­sa­lat gleich hoch wird. Gleich­zei­tig wird der Boden gedüngt, damit der Feld­sa­lat opti­mal mit Nähr­stof­fen ver­sorgt ist und gut kei­men und wach­sen kann.”

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“So wenig wie mög­lich, so viel wie nötig!”

Der Anbau des Feld­sa­lats folgt dabei genau­so der Phi­lo­so­phie des inte­grier­ten Pflan­zen­schut­zes, wie dies bei allen ande­ren phil­aro­ma-Pro­duk­ten eben­falls der Fall ist. Mar­ga­re­te Jost und Mar­kus Kirn: “Bei der Dün­gung ach­ten wir dar­auf, dass die Pflan­zen opti­mal ver­sorgt sind. Das bedeu­tet, dass die­se nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel Nähr­stof­fe erhal­ten. Als Dün­ge­mit­tel ver­wen­den wir Pfer­de­sub­strat und ‑mist aus der Regi­on. Um Krank­hei­ten zu ver­mei­den, füh­ren wir alle zwei Jah­re einen Frucht­wech­sel auf den Fel­dern durch. Damit wir die Nähr­stof­fe im Boden erhal­ten kön­nen, arbei­ten wir mit Zwi­schen­früch­ten. Unser Ziel ist es, dass der Boden immer bewach­sen ist und so kei­ne Nähr­stof­fe aus dem Boden aus­ge­schwemmt wer­den und ins Grund­was­ser gelan­gen.”

EDEKA Ralf Engelhard, Mainz-Finthen, Ingelheim, Gau-Algesheim, Feldsalat, philaroma, Regionalität, Frische, Blog

Was liegt da näher, als beim nächs­ten Besuch in den Obst- und Gemü­se­ab­tei­lun­gen unse­rer Märk­te, einen Beu­tel mit kna­ckig-fri­schem Feld­sa­lat aus der Regi­on mit­zu­neh­men?

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