Zu jeder Tages­zeit sind Avo­ca­dos und Man­gos sowie ande­re sub­tro­pi­sche Früch­te lecker, nahr­haft und reich an Vit­ami­nen und Mine­ra­li­en. Auf erfri­schen­de Art und Wei­se kann man eine gesun­de Dosis an Nähr­stof­fen ein­neh­men, und das Bes­te dar­an ist, dass sie für alle Alters­grup­pen geeig­net sind; Erwach­se­ne wie auch Kin­der kön­nen die Vor­tei­le die­ser reich­hal­ti­gen Früch­te genie­ßen.

Und weil sie eben so lecker sind, dau­ert es nach dem Ein­kauf meist nicht lan­ge, bis sie zu Hau­se kon­su­miert wer­den. Denn nie­mand kann dem Geschmack und der Tex­tur der Man­gos und Avo­ca­dos wider­ste­hen! Zudem sind sie so viel­sei­tig, dass es ein Leich­tes ist, sie auf die unter­schied­lichs­ten Arten zuzu­be­rei­ten und zu genie­ßen. Sei es in ihrem ein­fachs­ten, sprich: rohen Zustand, oder in köst­li­chen süßen und sal­zi­gen Rezep­ten. Es ist also eine gute Idee, beim Ein­kau­fen gleich meh­re­re Exem­pla­re mit nach Hau­se zu neh­men.

Wie man Man­gos län­ger auf­be­wah­ren kann

• Die Man­go lässt sich gut bei Raum­tem­pe­ra­tur auf­be­wah­ren, vor­aus­ge­setzt man behan­delt sie mit Vor­sicht und ver­mei­det Schlä­ge.
• Tro­pi­sche Früch­te ver­tra­gen kei­ne Käl­te, lagern Sie also kei­ne Man­gos im Kühl­schrank.
• Auf der ande­ren Sei­te kann die Man­go ein­ge­fro­ren wer­den. Hier­zu schnei­det man die Man­go in Wür­fel und gibt sie in einen Gefrier­beu­tel. Spä­ter kann man sie für Sala­te, Frucht­sa­la­te und ande­re Anwen­dun­gen benut­zen.
• Wenn Sie eine gro­ße Men­ge an Man­gos haben, die Sie über das Jahr hin­weg kon­ser­vie­ren möch­ten, kön­nen Sie Man­go auch ein­ko­chen. Man kann sie dann ein­fach so ver­zeh­ren oder sie zum Backen ver­wen­den.

Klappt das auch mit den Avo­ca­dos?

• Bei Raum­tem­pe­ra­tur kann eine Avo­ca­do bis zu einer Woche gela­gert wer­den.
• Wenn nur eine Hälf­te ver­zehrt wird, soll­te man die ande­re Hälf­te mit dem Samen auf­be­wah­ren und sie mit ein paar Trop­fen Zitro­nen­saft beträu­feln, damit sie nicht oxi­diert.
• Auch Avo­ca­dos kön­nen ein­ge­fro­ren wer­den. Dies geht so: die Avo­ca­do hal­bie­ren, Samen ent­fer­nen, Scha­le nicht ent­fer­nen und sie in einem Gefrier­beu­tel ver­pa­cken.

Wie erkennt man den opti­ma­len Rei­fe­grad der Avo­ca­dos und Man­gos?

• Um den per­fek­ten Zeit­punkt einer saf­ti­gen Man­go aus­zu­kos­ten, muss man sich vom Geruchs­sinn lei­ten las­sen, und nur Früch­te mit ihrem cha­rak­te­ris­ti­schen Geruch aus­wäh­len. Im Ide­al­fall sind sie beim Berüh­ren auch etwas weich.
• Den opti­ma­len Ver­zehr­zeit­punkt einer Avo­ca­do sieht man an der Stil­sei­te. Wenn beim Ent­fer­nen des Stils die Far­be grün­leuch­tend ist, befin­det sie sich im opti­ma­len Zustand.

Und wenn sie noch nicht reif sind: Wie kann man sie rei­fen las­sen?

• Ein ein­fa­cher Trick, wenn auch nicht die schnells­te Art und Wei­se, um Avo­ca­dos rei­fen zu las­sen, ist, sie zusam­men mit ein paar Äpfeln in einem Papier­beu­tel auf­zu­be­wah­ren. Den Beu­tel gut schlie­ßen, und nach zwei oder drei Tagen wird die Frucht reif sein.
• Im Fal­le von Man­gos ist es eine Fra­ge der Geduld. Las­sen Sie sie bei Raum­tem­pe­ra­tur für vier oder fünf Tage rei­fen, damit sie ihren opti­ma­len Ver­zehr­zeit­punkt errei­chen.

Man­gos und Avo­ca­dos in der kuli­na­ri­schen Pra­xis: Man­go-Avo­ca­do-Salat

Für vier Por­tio­nen benö­ti­gen Sie:

• 2 Man­gos
• 2 Avo­ca­dos (z.B. EDEKA mit Apeel-Schutz­hül­le)
• 3 Stan­gen Früh­lings­zwie­beln
• 2 Stan­gen Sel­le­rie
• 2 Por­tio­nen Römer­sa­lat
• 1 Kopf Radic­chio
• 1 Bund Kori­an­der
• 40 g Erd­nüs­se

Und für´s Dres­sing schließ­lich noch:

• den Saft einer unbe­han­del­ten Zitro­ne
• 2 EL Erd­nuss­mus
• 5 EL Joghurt, 3,5 % Fett
• 1 TL Reis­essig
• 1,5 EL hel­le Soja­sauce
• 4 EL Sesam­öl
• 1 Stück Ing­wer (ca. 2×2 cm)
• 1 Chi­li­scho­te
• 2 TL Honig
• 1 Pri­se gemah­le­nen Kreuz­küm­mel (Cumin)

Und los geht´s:

1. Man­go schä­len und das Frucht­fleisch wür­feln. Avo­ca­do hal­bie­ren, Kern ent­fer­nen und das Frucht­fleisch eben­falls wür­feln. Früh­lings­zwie­beln und Sel­le­rie waschen und klein­schnei­den.
2. Römer­sa­lat und Radic­chio in ein­zel­ne Blät­ter abtren­nen und ggf. klein­schnei­den. Sorg­fäl­tig mit kal­tem Was­ser abspü­len und tro­cken­schleu­dern. Kori­an­der kalt abspü­len und tro­cken­schleu­dern. Erd­nüs­se in einer beschich­te­ten Pfan­ne ohne Zuga­be von Öl anrös­ten.
3. Für das Dres­sing die Zitro­ne aus­pres­sen. Den Saft der Zitro­ne, Erd­nuss­mus, Joghurt, Reis­essig, Soja­sauce und Sesam­öl in ein hohes Rühr­ge­fäß geben. Ing­wer schä­len und mit einer Zes­te fein abrei­ben. Chi­li­scho­te waschen, auf­schnei­den, Samen ent­fer­nen und fein hacken. Ing­wer, Chi­li und Honig zu den übri­gen Zuta­ten geben und gut ver­rüh­ren. Mit Kreuz­küm­mel abschme­cken.
4. Die Salat­zu­ta­ten gleich­mä­ßig auf klei­ne Schüs­seln ver­tei­len, mit Dres­sing, Kori­an­der und gerös­te­ten Nüs­sen top­pen und ser­vie­ren.

Wir von EDEKA Ralf Engel­hard wün­schen Ihnen einen wun­der­ba­ren Appe­tit und emp­feh­len auch unse­re ande­ren kuli­na­ri­schen Ange­bo­te, die Sie wie immer zuver­läs­sig hier fin­den.