Wein­gut K. F. Groe­be: Authen­ti­sche Wei­ne mit Cha­rak­ter

Sitzt man Fritz Groe­be gegen­über und hört ihm zu, wäh­rend man einen sei­ner Wei­ne im Glas hat, dann wird sofort klar: Das, wor­über er spricht, näm­lich sein Ver­ständ­nis vom Wein­hand­werk, ist “inhalt­lich” abso­lut iden­tisch mit dem, was man gera­de genießt. Die Rede ist selbst­ver­ständ­lich von sei­nen Wei­nen, die sich durch eine Klar­heit und Gerad­li­nig­keit aus­zeich­nen, die in die­ser Form tat­säch­lich ihres­glei­chen suchen. Und zudem unver­gleich­li­chen Genuss besche­ren. Sum­miert man allein die­se Attri­bu­te, dann ist sofort klar, dass zwei nicht weit sein kön­nen: Danie­la Schrei­ber und Ralf Engel­hard lie­ßen es sich nicht neh­men, dem Wein­gut K. F. Groe­be per­sön­lich einen Besuch abzu­stat­ten, um die Wei­ne, die fort­an das Sor­ti­ment im Markt in Mainz-Fin­then berei­chern, vor Ort aus­zu­wäh­len.

Fritz Groe­be ist Wein­hand­wer­ker mit Leib und See­le

Den Wein von Fritz Groe­be müs­sen und soll­ten Sie schon selbst pro­bie­ren, um sich ein Bild zu machen. Hier auf dem Blog kön­nen wir Ihnen ledig­lich ein paar weni­ge “ver­ba­le Kost­pro­ben” vom Win­zer selbst “geben“servieren”, die deut­lich machen, war­um wir glau­ben, nein, wis­sen, dass Fritz Groe­be Wein­hand­wer­ker mit Leib und See­le ist.

“Tra­di­tio­nel­les Hand­werk hat bei uns kei­ne Renais­sance, son­dern bil­det die Basis unse­res Schaf­fens.” Oder: “Wir pro­du­zie­ren aus­schließ­lich authen­ti­sche, cha­rak­ter­vol­le Ori­gi­na­le und kopie­ren kei­ne ande­ren Wein­sti­le. 100 Pro­zent per­sön­li­cher Ein­satz in Wein­berg und Kel­ler sind uner­läss­lich. Im Wein­berg zu arbei­ten, gibt mir ein tie­fes Gefühl von Frei­heit und Zufrie­den­heit. Das prägt mein Leben und mei­ne inne­re Hal­tung.” Für Sie als Genie­ße­rin­nen und Genie­ßer guter Wei­ne ist zudem nicht uner­heb­lich: “Wir geben unse­ren Kun­den die Frei­heit, die Wei­ne auf ihre ganz per­sön­li­che Art ken­nen­zu­ler­nen und ver­zich­ten wei­test­ge­hend auf blu­mi­ge Wein­be­schrei­bun­gen.”

Es sind Sät­ze wie die­se, die ein­drück­lich eine Phi­lo­so­phie ver­deut­li­chen, die davon geprägt ist, mit abso­lu­ter Lei­den­schaft Wei­ne zu schaf­fen, die wah­re Cha­rak­ter­köp­fe sind und durch Authen­ti­zi­tät über­zeu­gen.

Lieb­lings­wein? Ries­ling! 1763!

Auf die Fra­ge, wel­cher der Lieb­lings­wein von Fritz Groe­be selbst ist, muss die­ser nicht lan­ge über­le­gen: “Der Ries­ling 1763, VDP.GUTSWEIN, von der Her­kunft her ein Kabi­nett tro­cken und benannt nach dem Grün­dungs­jahr des Wein­guts. Ein­fach ein wun­der­bar erfri­schen­der Wein.” Dem stim­men Danie­la Schrei­ber und Ralf Engel­hard unein­ge­schränkt zu. Zudem über­zeugt die bei­den die West­ho­fe­ner Ries­ling Spät­le­se. Aber da wir hier auf blu­mi­ge Wein­be­schrei­bun­gen ver­zich­ten möch­ten, belas­sen wir es dabei, dass Sie sich ger­ne im Fin­the­ner Markt selbst zu den Wei­nen von Fritz Groe­be bera­ten las­sen. Denn neben den hier erwähn­ten Ries­lin­gen erstreckt sich das Port­fo­lio zudem auf solch nam­haf­te Reb­sor­ten wie Sil­va­ner, Grau­bur­gun­der und Spät­bur­gun­der — auch als wun­der­ba­rer Spät­bur­gun­der Rosé.

“Wein ist kon­ser­vier­te Zeit!”

Mit jedem Schluck Wein vom Wein­gut K. F. Groe­be genie­ßen Sie nicht nur Cha­rak­ter und Authen­ti­zi­tät, son­dern auch gewach­se­ne Tra­di­ti­on und über Gene­ra­tio­nen gereif­te Exper­ti­se. “Unse­re Wein­ber­ge, ins­ge­samt spre­chen wir von 8,5 Hekt­ar, in den bes­ten West­ho­fe­ner Kern­la­gen sind nur mit tra­di­tio­nel­len Reb­sor­ten bestockt”, erzählt Fritz Groe­be und ergänzt: “Eini­ge davon sind seit dem Grün­dungs­jahr 1763 im Fami­li­en­be­sitz. Auf geziel­tem Anschnitt, mäßi­ger Dün­gung und öko­lo­gi­scher Boden­pfle­ge fußt die Wein­qua­li­tät. Die Begrü­nung wächst natür­lich. Wir ver­zich­ten auf mine­ra­li­sche Dün­gung, Her­bi­zi­de und Insek­ti­zi­de, arbei­ten statt­des­sen mit tie­ri­schen Nütz­lin­gen oder Phe­ro­mo­nen. Wir arbei­ten nach über­lie­fer­ten Metho­den mit Eichen­holz­fäs­sern, lang­sa­mer, küh­ler und spon­ta­ner Gärung. Ohne hoch­tech­ni­sier­te Fil­tra­ti­ons- und Gär­an­la­gen! Ein wesent­li­cher Fak­tor bei der Pro­duk­ti­on ist die Zeit. Manch­mal ist es kon­trol­lier­tes “Nichts­tun”, das zum opti­ma­len Ergeb­nis führt. Jede Fla­sche Wein ist kon­ser­vier­te Zeit, die auf Ihrem Gau­men leben­dig wird!”

Dem ist im Grun­de nichts hin­zu­zu­fü­gen. Und gleich­zei­tig doch so viel. Am bes­ten bei einem Glas Wein vom Wein­gut K. F. Groe­be. Denn beim Genuss erschließt sich alles mit einem Schluck, wofür es hier so vie­ler Wor­te bedurf­te. Wir freu­en uns dar­auf, Sie in unse­rem Markt in Mainz-Fin­then zu den Wei­nen von Fritz Groe­be bera­ten zu dür­fen.